Unsere Forderungen und erste rechtliche Hinweise
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Ukraine: Fluchtwege offenhalten
25. Februar 2022

Liebe Freundinnen und Freunde,

Es herrscht Krieg in Europa. Mittlerweile erreichen russische Truppen offenbar sogar die ukrainische Hauptstadt Kiew. Während der Krieg unerbittlich Fahrt aufnimmt, sind etliche Menschen gezwungen, ihre Heimat zu verlassen.
PRO ASYL fordert den sofortigen Stopp aller Kampfhandlungen. Alle Beteiligten müssen zurück an den Verhandlungstisch. Die Fortsetzung des Krieges wird zu vielen Toten und Tausenden Flüchtlingen führen. Auch Deutschland muss sich darauf einstellen und sich aktiv an der Aufnahme von Schutzsuchenden beteiligen.

Flüchtlinge schützen. Menschenrechte verteidigen.

Ihr seid gefragt!

In vielen deutschen und europäischen Städten gibt es nun Aktionen gegen den Krieg. Beteiligt Euch an Demonstrationen und verbreitet dort unsere Forderungen.
Für Sonntag, den 27.02. ruft PRO ASYL in einem breiten Bündnis von Organisationen der Zivilgesellschaft dazu auf, in Berlin auf die Straße zu gehen! Wir werden uns mit zehntausenden Menschen um 13 Uhr auf der Straße des 17. Juni versammeln. Schließt Euch an und demonstriert mit uns für den Frieden und dafür, dass die Grenzen der EU für Geflüchtete offen sind!

Euer PRO ASYL – Team

»Jetzt müssen die Grenzzäune zurückgebaut werden. Wenn es um Gefahren für Leib und Leben geht, müssen Menschen Grenzen überschreiten dürfen.«

(Günter Burkhardt, Geschäftsführer von PRO ASYL)

Solidarität mit der Ukraine heißt auch: Offene Fluchtwege
PRO ASYL fordert: Es braucht offene Fluchtwege für Ukrainer*innen und Transitflüchtlinge aus anderen Staaten und einen Rückbau der Grenzanlagen in Osteuropa! Deutschland und die EU müssen sich auf das Ankommen von Geflüchteten einstellen und mit einem Solidarmechanismus dafür sorgen, dass die Menschen zu ihren Familien und Communities in anderen Ländern gelangen können. Und: Der Aufenthalt für ukrainische Staatsangehörige, die bereits in Deutschland sind, muss unbürokratisch verlängert werden. Das schließt selbstverständlich auch einen Abschiebestopp ein!
Infos zu Einreise & Verbleib für Ukrainer*innen in Deutschland
Demo in Berlin. Foto: Wiebke Judith / PRO ASYL
Auch für viele Ukrainer*innen in Deutschland steht die Welt nun Kopf: Die Angst um Familie und Freund*innen ist groß, viele bangen außerdem um ihren eigenen Aufenthalt. Wir haben erste Hinweise zu Einreise und Verbleib in Deutschland zusammengestellt.
Headerfoto: Demonstrationen gegen den Krieg in der Ukraine in Berlin, Foto: Wiebke Judith / PRO ASYL
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Vorsitzender: Andreas Lipsch
Geschäftsführer: Günter Burkhardt

Postfach/P.B. 160624
60069 Frankfurt/M

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