Homosexuelle und queere Menschen haben es schwer, in Deutschland Asyl zu erhalten. Behörden oder Gerichte argumentieren häufig, ein Schutzstatus sei unnötig, weil sie ihre Sexualität im Herkunftsland ja heimlich leben könnten. Das Bundesinnenministerium hat nun zum 1. Oktober Verbesserungen angekündigt: Behörden dürfen nicht mehr mit einer angeblich möglichen Diskretion argumentieren.
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